Gelöste Aufgaben/COVI
Aufgabenstellung
Als Ingenieure können wir die COVID-19-Epidemie genauso modellieren, wie technische Systeme.
Wir brauchen dazu "Koordinaten" - also Messgrößen - die die Anzahl der Individuen erfassen, die
- ansteckbar "a",
- infiziert "i" - mit und ohne Sympthome - und
- genesen "r"
sind. Für jede dieser Koordinaten müssen wir nun "Bewegungsgleichungen" - also z.B. Differentialbeziehungen in der Zeit - hinschreiben.
Das nennen wir "Modellbildung".
Hier geht es um die Modellierung
Das Modell ist nicht dafür gemacht, um daraus quantitative Schlussfolgerungen zu ziehen. |
Diese algebraischen und Differentialgleichungen sind dabei nicht das Ergebnis von Gleichgewichtsbeziehungen wie in der Technischen Mechanik. Wir begnügen uns statt dessen damit, Phänomene der Epidemie mit unserer Mathematik zu erfassen.
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Und so gehen wir vor:
Wir modellieren eine Grundgesamtheit von n0 = 80 Millionen Individuen.
Die Pandemie soll bei einer Durchseuchung von α=50% zum Stillstand kommen - die Individuen sind dann so weit voneinander entfernt, dass eine Ansteckung unwahrscheinlich ist.
Zum Zeitpunkt t0=0 seien von insgesamt n0 Individuen
i0=1000
infiziert.
Lösung mit Maxima
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Wir lösen hier das Anfangswertproblem zu nichtlinearen Bewegungsgleichungen.
Diese Gleichungen haben wir nicht - wir entwickeln sie ad-hoc und achten nur darauf, zentrale Phänomene abzubilden. Eine Abbildung der realen Zahlen ist nicht beabsichtigt. |
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