Sources/Lexikon/Modalanalyse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus numpedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Seite wurde neu angelegt: „ökölkölk“
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
ökölkölk
Die Eigenfrequenzen und deren Eigenschwingungsformen reichen meist vollständig aus, um das charakteristische Verhalten von schwingungsfähigen, linearen  Systemen zu erfassen. Eine [https://de.wikipedia.org/wiki/Stimmgabel Stimmgabel] z.B. schwingt hauptsächlich mit 440 Hz - dem Kammerton "a" - und dient damit als Referenz beim Stimmen von Musikinstrumenten. Musikinstrumente, Getriebe und die Oberfläche von Flugzeug-Triebwerken haben ähnliche Schwingungs-Charakteristika, die maßgeblich Ihre strukturellen Belastungen und Schall-Emission steuern.
 
== Eigenwert und Eigenform ==
Die Modalanalyse ist ein mathematisches Werkzeug zur Schwingungsanalyse, zur Ermittlung der charakteristischen modalen Parameter
 
* Eigenfrequenz und
* Eigenschwingungsform.
 
Ausgangspunkt sind meist ''N'' lineare Bewegungsgleichungen 2-ter Ordnung eines technischen Systems der Mechanik. Wir schreiben Sie in Matrix-Form
 
<math>\underline{\underline{M}} \cdot \underline{\ddot{Q}} + \underline{\underline{B}} \cdot \underline{\dot{Q}} + \underline{\underline{K}} \cdot \underline{Q} = \underline{P}(t)</math>
 
mit
 
<math>\underline{Q}(t) = \left(\begin{array}{c}q_1(t)\\q_1(t)\\\vdots\\q_N(t)\\\end{array}\right)</math>.
 
Die Modalanalyse liefert nun den Anteil der Lösung der homogenen Bewegungsgleichung, also von  
 
<math>\underline{\underline{M}} \cdot \underline{\ddot{Q}} + \underline{\underline{B}} \cdot \underline{\dot{Q}} + \underline{\underline{K}} \cdot \underline{Q} = \underline{0}</math>
 
mit dem Ansatz
 
<math>\underline{Q}(t) = \hat{\underline{Q}} \cdot e^{\displaystyle \lambda\cdot t}</math>.
 
Nach dem Einsetzen und Herauskürzen von <math>e^{\lambda t}</math> aus der Bewegungsgleichung taucht die Zeit ''t'' nicht mehr in dem homogenen Gleichungssystem auf:
 
<math>\underbrace{\left( \lambda^2\;\underline{\underline{M}} + \lambda\;\underline{\underline{B}} + \underline{\underline{K}}\right)}_{=:\displaystyle \underline{\underline{A}}(\lambda)} \cdot \underline{\hat{Q}} = \underline{0}</math>.
 
Aus dem System von Bewegungsdifferentialgleichungen ist das System linearer, gewöhnlicher, homogener Gleichungen
 
<math>\underline{\underline{A}} \cdot \underline{\hat{Q}} = \underline{0}</math>
 
geworden. Wir brauchen also nur noch die λ's zu bestimmen, für die das [[Werkzeuge/Lösungsbausteine der Mathematik/Gewöhnliche lineare Gleichungssysteme#Lösung von homogenen Gleichungssystemen|homogene Gleichungssystem]] eine nicht-triviale (von Null verschiedene) Lösung <math>\underline{\hat{Q}}</math> hat. Davon gibt es genau ''N'' Stück.
{{MyTip|title=Tipp|text=Die Matrix A ist für die berechneten Eigenwerte singulär. Das heißt: wir haben nur N-1 unabhängige Gleichungen zur Bestimmung der N Komponenten des Eigenvektors. 
 
Ist also
 
::<math>\underline{ Q}_k</math>
 
ein Eigenvektor, dann ist es auch
 
::<math>C\cdot \underline{Q}_k</math>.
 
Oft nutzt man diese Freiheit, um eine zusätzliche Bedingung einzuführen, nämlich
 
::<math>\left\vert \left\vert \underline{Q}_k \right\vert \right\vert = 1</math>,
 
der Eigenvektor ist dann ein Einheits-Eigenvektor.}}
Die Kombination aus dem Quadrat des Eigenwerts (→ Eigenfrequenz) und zugeordnetem Eigenvektor (→ Schwingungsform)
 
<math>\left(\lambda^2_n, \hat{Q}_n\right), n = 1,\ldots,N</math>
 
heißt Eigenlösung (vgl. [[Werkzeuge/Lösungsbausteine der Mathematik/Eigenwertprobleme|Eigenwertanalyse]]).
 
 
Die Gesamtlösung setzen wir aus den Eigenlösungen zusammen mit
 
<math>\displaystyle Q(t) = \sum_k Q_k(t)</math>
 
und
 
<math>\underline{Q}_k(t) = \hat{\underline{Q}}_k \cdot e^{\displaystyle \lambda_k\cdot t}</math>.
 
Wenn keine gyroskopischen Terme (wie z.B. in [[Gelöste Aufgaben/FEC1|FEC1]]) auftreten, sind die System-Matrizen symmetrisch, dann gilt
 
<math>\underline{\underline{M}} = \underline{\underline{M}}^T</math>, <math>\underline{\underline{B}} = \underline{\underline{B}}^T</math>, <math>\underline{\underline{K}} = \underline{\underline{K}}^T</math>.
 
Diese Symmetrie werden wir ausnutzen!
 
== Eigenschwingungsformen sind orthogonal zueinander ==
Was das heißt, können wir besonders einfach zeigen, wenn wir zuerst ohne viskose Dämpfung, also mit
 
<math>\underline{\underline{B}} =\underline{\underline{0}}</math>
 
arbeiten. Dann nämlich sind die Eigenlösung reell! Die Eigenlösung können wir nun als
 
<math>\begin{array}{ll}\left(\Lambda_n, \hat{Q}_n\right), n = 1,\ldots,N \text{ mit }& \Lambda_n = \lambda_n^2,\\&\lambda_n = j \cdot \omega_{0,n},\\&j = \sqrt{-1}\end{array}</math>
 
abkürzen. Einsetzten der Eigenlösungen in die homogene Bewegungsgleichung - jeweils einmal für die Lösung ''n=k'' und ''n=l'' - liefert zwei Gleichungssysteme, die wir mit den Eigenvektoren der jeweils anderen Lösung (rot) durchmultiplizieren.
 
<math>\begin{array}{rrr}\Lambda_k\;\;\; {\color{red}{\underline{\hat{Q}^T_l}}}\cdot \underline{\underline{M}} \cdot \underline{\hat{Q}}_k &+ {\color{red}{\underline{\hat{Q}^T_l}}}\cdot \underline{\underline{K}} \cdot \underline{\hat{Q}}_k &= \underline{0}\\\Lambda_l\;\;\; {\color{red}{\underline{\hat{Q}^T_k}}}\cdot\underline{\underline{M}} \cdot \underline{\hat{Q}}_l &+ {\color{red}{\underline{\hat{Q}^T_k}}}\cdot\underline{\underline{K}} \cdot \underline{\hat{Q}}_l &= \underline{0}\end{array}</math>
 
Jetzt transponieren wir die zweite Zeile und führen die Transposition jeweils auf die Matrix-Ebene zurück, z.B. so:
 
<math>\left({\color{red}{\underline{\hat{Q}^T_k}}}\cdot\underline{\underline{K}} \cdot \underline{\hat{Q}}_l\right)^T = \underline{\hat{Q}}^T_l \cdot\underline{\underline{K}}^T \cdot {\color{red}{\underline{\hat{Q}_k}}}</math>
 
Die beiden Zeilen oben subtrahieren wir nun von einander und finden wegen
 
<math>\underline{\underline{K}}^T = \underline{\underline{K}}</math>
 
die Aussage
 
<math>\left(\Lambda_k - \Lambda_l\right)\;\;\;\underline{\hat{Q}}^T_l \cdot\underline{\underline{M}} \cdot \underline{\hat{Q}}_k = \underline{0}</math>.
 
Dann ist also
 
# <math>\ldots \text{ für } k=l: \left(\Lambda_k - \Lambda_l\right) = 0 \text{ und }</math>
# <math>\ldots \text{ für } k\neq l: \underline{\hat{Q}}^T_l \cdot\underline{\underline{M}} \cdot \underline{\hat{Q}}_k = \underline{0} \;\;\;\text{ und damit übrigens auch } \underline{\hat{Q}}^T_l \cdot\underline{\underline{K}} \cdot \underline{\hat{Q}}_k = \underline{0}</math>
 
Die Aussage von 2. ist: Die Eigenvektoren zu zwei verschiedenen Eigenwerten sind im Sinne des Skalarprodukts
 
<math>\underline{\hat{Q}}^T_l \cdot\underline{\underline{M}} \cdot \underline{\hat{Q}}_k = \underline{0}</math>
 
orthogonal. Das heißt auch, dass die Eigenvektoren nur dann zueinander selbst orthogonal sind, wenn die Massenmatrix proportional zur Einheitsmatrix ist.
 
== Die Modalmatrix ==
Die ''N'' Eigenlösungen können wir in Matrixform schrieben - und damit die Transformation in Modalkoordinaten vorbereiten.
 
Dazu definieren wir die Modalmatrix
 
<math>\mathbf{\underline{\underline{\hat{Q}}}} = \left(\underline{\hat{Q}}_1, \underline{\hat{Q}}_2,\ldots,\underline{\hat{Q}}_N \right) = \left(\begin{array}{ccc}\hat{q}_{11}&\ldots&\hat{q}_{1N}\\\vdots&\ddots&\vdots\\ \hat{q}_{N1}&\ldots&\hat{q}_{NN}\end{array}\right)</math>
 
und die Diagonalmatrix der Eigenwerte
 
<math>\mathbf{\underline{\underline{\Lambda}}} = \text{diag} \left(\lambda_1,\lambda_2,\ldots,\lambda_N \right) = \left(\begin{array}{ccc}\lambda_1&&0\\ &\ddots&\\ 0& &\lambda_N\end{array}\right)</math>.
 
 
== Diagonalisierung der Systemmatrizen und Transformation auf Modalkoordinaten ==
Die Eigenlösungen können wir nun so zusammenfassen:
 
<math>\mathbf{\underline{\underline{\Lambda}}} \cdot \mathbf{\underline{\underline{\hat{Q}}}^T\cdot \underline{\underline{M}} \cdot \mathbf{\underline{\underline{\hat{Q}}}}} + \mathbf{\underline{\underline{\hat{Q}}}}^T\cdot \underline{\underline{K}} \cdot \mathbf{\underline{\underline{\hat{Q}}}} = \underline{0}</math>.
 
Wegen der Orthogonalität der Eigenvektoren ist
 
<math>\mathbf{\underline{\underline{\hat{Q}}}}^T \cdot \underline{\underline{M}} \cdot \mathbf{\underline{\underline{\hat{Q}}}} =\underbrace{\left(\begin{array}{ccc}\tilde{m}_1&&0\\ &\ddots&\\ 0& &\tilde{m}_N\end{array}\right)}_{\displaystyle = \text{diag}(\tilde{m}_k)}</math> und <math>\mathbf{\underline{\underline{\hat{Q}}}}^T \cdot \underline{\underline{K}} \cdot \mathbf{\underline{\underline{\hat{Q}}}} =\underbrace{\left(\begin{array}{ccc}\tilde{k}_1&&0\\ &\ddots&\\ 0& &\tilde{k}_N\end{array}\right)}_{\displaystyle = \text{diag}(\tilde{k}_k)}</math>.
 
Wir definieren
 
<math>\underline{\underline{\tilde{M}}} := \text{diag} (\tilde{m}_k) \text{ und } \underline{\underline{\tilde{K}}} := \text{diag} (\tilde{k}_k)</math>,
 
Und wir nennen
 
<math>\begin{array}{lcl}\tilde{m}_k&\ldots& \text{modale Masse und}\\\tilde{k}_k&\ldots& \text{modale Steifigkeit.}\end{array}</math>.
 
Statt einem System gekoppelter, linearer Differentialgleichungen erhalten wir mit
 
<math>\underline{\underline{\tilde{M}}}\cdot \underline{\ddot{P}} + \underline{\underline{\tilde{K}}}\cdot \underline{P} = \underline{0}</math>
 
N einzelne, entkoppelte Bewegungsgleichungen
 
<math>\tilde{m}_k\cdot \ddot{p}_k + \tilde{k}_k\cdot p_k = 0</math>
 
für
 
<math>\underline{Q}_k(t) = \underline{\hat{Q}}_k\cdot p_k(t)</math>.
 
Schauen Sie sich dazu noch einmal den Tipp zur Unbestimmtheit der Eigenvektoren oben an!
 
 
---
 
Links
 
** Matlab: [https://de.mathworks.com/help/matlab/ref/eig.html Eigenvalue and Eigenvectors]

Version vom 21. April 2021, 11:48 Uhr

Die Eigenfrequenzen und deren Eigenschwingungsformen reichen meist vollständig aus, um das charakteristische Verhalten von schwingungsfähigen, linearen  Systemen zu erfassen. Eine Stimmgabel z.B. schwingt hauptsächlich mit 440 Hz - dem Kammerton "a" - und dient damit als Referenz beim Stimmen von Musikinstrumenten. Musikinstrumente, Getriebe und die Oberfläche von Flugzeug-Triebwerken haben ähnliche Schwingungs-Charakteristika, die maßgeblich Ihre strukturellen Belastungen und Schall-Emission steuern.

Eigenwert und Eigenform

Die Modalanalyse ist ein mathematisches Werkzeug zur Schwingungsanalyse, zur Ermittlung der charakteristischen modalen Parameter

  • Eigenfrequenz und
  • Eigenschwingungsform.

Ausgangspunkt sind meist N lineare Bewegungsgleichungen 2-ter Ordnung eines technischen Systems der Mechanik. Wir schreiben Sie in Matrix-Form

M__Q¨_+B__Q˙_+K__Q_=P_(t)

mit

Q_(t)=(q1(t)q1(t)qN(t)).

Die Modalanalyse liefert nun den Anteil der Lösung der homogenen Bewegungsgleichung, also von  

M__Q¨_+B__Q˙_+K__Q_=0_

mit dem Ansatz

Q_(t)=Q_^eλt.

Nach dem Einsetzen und Herauskürzen von eλt aus der Bewegungsgleichung taucht die Zeit t nicht mehr in dem homogenen Gleichungssystem auf:

(λ2M__+λB__+K__)=:A__(λ)Q^_=0_.

Aus dem System von Bewegungsdifferentialgleichungen ist das System linearer, gewöhnlicher, homogener Gleichungen

A__Q^_=0_

geworden. Wir brauchen also nur noch die λ's zu bestimmen, für die das homogene Gleichungssystem eine nicht-triviale (von Null verschiedene) Lösung Q^_ hat. Davon gibt es genau N Stück.

Tipp:
Die Matrix A ist für die berechneten Eigenwerte singulär. Das heißt: wir haben nur N-1 unabhängige Gleichungen zur Bestimmung der N Komponenten des Eigenvektors. 

Ist also

Q_k

ein Eigenvektor, dann ist es auch

CQ_k.

Oft nutzt man diese Freiheit, um eine zusätzliche Bedingung einzuführen, nämlich

||Q_k||=1,
der Eigenvektor ist dann ein Einheits-Eigenvektor.

Die Kombination aus dem Quadrat des Eigenwerts (→ Eigenfrequenz) und zugeordnetem Eigenvektor (→ Schwingungsform)

(λn2,Q^n),n=1,,N

heißt Eigenlösung (vgl. Eigenwertanalyse).


Die Gesamtlösung setzen wir aus den Eigenlösungen zusammen mit

Q(t)=kQk(t)

und

Q_k(t)=Q_^keλkt.

Wenn keine gyroskopischen Terme (wie z.B. in FEC1) auftreten, sind die System-Matrizen symmetrisch, dann gilt

M__=M__T, B__=B__T, K__=K__T.

Diese Symmetrie werden wir ausnutzen!

Eigenschwingungsformen sind orthogonal zueinander

Was das heißt, können wir besonders einfach zeigen, wenn wir zuerst ohne viskose Dämpfung, also mit

B__=0__

arbeiten. Dann nämlich sind die Eigenlösung reell! Die Eigenlösung können wir nun als

(Λn,Q^n),n=1,,N mit Λn=λn2,λn=jω0,n,j=1

abkürzen. Einsetzten der Eigenlösungen in die homogene Bewegungsgleichung - jeweils einmal für die Lösung n=k und n=l - liefert zwei Gleichungssysteme, die wir mit den Eigenvektoren der jeweils anderen Lösung (rot) durchmultiplizieren.

ΛkQ^lT_M__Q^_k+Q^lT_K__Q^_k=0_ΛlQ^kT_M__Q^_l+Q^kT_K__Q^_l=0_

Jetzt transponieren wir die zweite Zeile und führen die Transposition jeweils auf die Matrix-Ebene zurück, z.B. so:

(Q^kT_K__Q^_l)T=Q^_lTK__TQ^k_

Die beiden Zeilen oben subtrahieren wir nun von einander und finden wegen

K__T=K__

die Aussage

(ΛkΛl)Q^_lTM__Q^_k=0_.

Dann ist also

  1.  für k=l:(ΛkΛl)=0 und 
  2.  für kl:Q^_lTM__Q^_k=0_ und damit übrigens auch Q^_lTK__Q^_k=0_

Die Aussage von 2. ist: Die Eigenvektoren zu zwei verschiedenen Eigenwerten sind im Sinne des Skalarprodukts

Q^_lTM__Q^_k=0_

orthogonal. Das heißt auch, dass die Eigenvektoren nur dann zueinander selbst orthogonal sind, wenn die Massenmatrix proportional zur Einheitsmatrix ist.

Die Modalmatrix

Die N Eigenlösungen können wir in Matrixform schrieben - und damit die Transformation in Modalkoordinaten vorbereiten.

Dazu definieren wir die Modalmatrix

Q^__=(Q^_1,Q^_2,,Q^_N)=(q^11q^1Nq^N1q^NN)

und die Diagonalmatrix der Eigenwerte

Λ__=diag(λ1,λ2,,λN)=(λ100λN).


Diagonalisierung der Systemmatrizen und Transformation auf Modalkoordinaten

Die Eigenlösungen können wir nun so zusammenfassen:

Λ__Q^__𝐓M__Q^__+Q^__TK__Q^__=0_.

Wegen der Orthogonalität der Eigenvektoren ist

Q^__TM__Q^__=(m~100m~N)=diag(m~k) und Q^__TK__Q^__=(k~100k~N)=diag(k~k).

Wir definieren

M~__:=diag(m~k) und K~__:=diag(k~k),

Und wir nennen

m~kmodale Masse undk~kmodale Steifigkeit..

Statt einem System gekoppelter, linearer Differentialgleichungen erhalten wir mit

M~__P¨_+K~__P_=0_

N einzelne, entkoppelte Bewegungsgleichungen

m~kp¨k+k~kpk=0

für

Q_k(t)=Q^_kpk(t).

Schauen Sie sich dazu noch einmal den Tipp zur Unbestimmtheit der Eigenvektoren oben an!


---

Links