Gelöste Aufgaben/FEB4: Unterschied zwischen den Versionen

Aus numpedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 10: Zeile 10:


==Aufgabenstellung==
==Aufgabenstellung==
SOME TEXT
Wie in [[Gelöste Aufgaben/FEB3|FEB3]] geht es hier um die Ausnutzung von Symmetrien mit einer skalaren Gleichgewichtsformulierung.


<onlyinclude>
<onlyinclude>
[[Datei:FEB4-01.png|mini|235x235px|Lageplan]]
[[Datei:FEB4-01.png|mini|235x235px|Lageplan]]
Gesucht ist "SOME EXPLANATION"
Das skizzierte System besteht aus [[Sources/Lexikon/Euler-Bernoulli-Balken|Euler-Bernoulli-Balken]] (jeweils Länge ''a'') der Biegesteifigkeit ''EI''. Die Konstruktion wird in ''A'' durch ein gelenkiges Festlager gehalten und in ''B'' durch die Kraft ''F'' belastet.
 
Gesucht ist die Ersatzfeder-Steifigkeit des Systems, das Sie aus [[Randwertprobleme/Methoden zur Lösung von Randwertproblemen/Finite Elemente Methode|Finiten Elementen]] mit [[Sources/Anleitungen/FEM-Formulierung für den Euler-Bernoulli-Balken|Euler-Bernoulli-Balken]] zusammensetzen.
</onlyinclude>
</onlyinclude>
Gesucht ist die Auslenkung des Punktes ''B''. Das Modell soll aus wenigen Finiten Elementen bestehen, überlegen Sie, welche Modelle sinnvoll sind. Die neutralen Fasern der Balken seien in Längsrichtung undehnbar – die Querschnitts-Schwerpunkte verschieben sich also nicht in Balken-Längsrichtung.
Gegeben: ''a, E I, F''


== Lösung mit Maxima ==
== Lösung mit Maxima ==
Lorem Ipsum ....
==tmp==
<!-------------------------------------------------------------------------------->
 
Für das FE-Modell wollen wir nicht alle Sektionen der Feder modellieren - wir schneiden die Feder entlang ihrer Längsachse durch und nehmen eins der so entstandenen Elemente exemplarisch heraus.[[Datei:FEB4-11.png|mini|175x175px|Federelement.]]Von diesen Elementen haben wir fünf in der Feder - die Längung dieses Elements der Feder entspricht also 1/5 der Feder-Längung in ''B''.
 
Im Schnitt der horizontalen Sektionen mit der Längsachse der Feder ist das Schnittmoment jeweils Null - wir dürfen uns also an den Rändern unseres Sub-Systems ein Gelenk "denken" und mit dem hier gezeichneten System arbeiten.
 
Aber Achtung: so wie gezeichnet ist es statisch unbestimmt: wir können im Gleichgewicht beliebige Verschiebungen des Systems in Feder-Längsrichtung angeben.
 
 
Geht's noch einfacher?
<span class="aui-icon aui-icon-small aui-iconfont-approve confluence-information-macro-icon"></span>


==tmp==
* Wie müsste ein System aussehen, das noch einfacher gestrickt ist?
<!-------------------------------------------------------------------------------->{{MyCodeBlock|title=Header
* Welche neuen Randbedingungen ergeben sich?
{{MyCodeBlock|title=Header
|text=Text
|text=Text
|code=
|code=
Zeile 29: Zeile 46:
}}
}}
==tmp==
==tmp==
<!-------------------------------------------------------------------------------->{{MyCodeBlock|title=Declarations
<!-------------------------------------------------------------------------------->Wir haben also ein Ersatz-System mit drei Finiten Elementen und vier Knoten:[[Datei:FEB4-12.png|mini|336x336px|Knoten und Stäbe.]]
Die Knoten 0 und 3 entstehen in unserem Ersatz-System, weil hier das Biegemoment in den horizontalen Sektionen (I und III) Null ist. Diese beiden Sektionen sind nur ''a/2'' lang, die vertikale Sektion ist ''a'' lang.
 
Damit das System in Längsrichtung festgelegt ist, führen wir in Knoten "0" ein gelenkiges Festlager ein - die Verschiebung in Knoten "3" ist dann die Auslenkung von Knoten "3" relativ zu Knoten "0".
 
Dementsprechnd haben die drei Finiten Elementen die Längen
 
<math>\begin{array}{l}
\ell_1 = a/2\\
\ell_2 = a\\
\ell_3 = a/2\\
\end{array}</math> .
 
Die Element-Steifigkeitsmatrix kopieren wir aus Abschnitt FEM-Formulierung für den Euler-Bernoulli-Balken zu:
 
<math>\displaystyle K_i(\ell_i) = \frac{E I}{\ell_i^3}\cdot \begin{pmatrix}12 & 6\cdot \ell & -12 & 6\cdot \ell_i\\
6\cdot \ell_i & 4\cdot {{\ell_i}^{2}} & -6\cdot \ell_i & 2\cdot {{\ell_i}^{2}}\\
-12 & -6\cdot \ell_i & 12 & -6\cdot \ell_i\\
6\cdot \ell_i & 2\cdot {{\ell_i}^{2}} & -6\cdot \ell_i & 4\cdot {{\ell_i}^{2}}\end{pmatrix}</math> .{{MyCodeBlock|title=Declarations
|text=Text
|text=Text
|code=
|code=
Zeile 37: Zeile 72:
}}
}}
==tmp==
==tmp==
<!-------------------------------------------------------------------------------->{{MyCodeBlock|title=Coordinates
<!-------------------------------------------------------------------------------->
 
Für jedes Finite Element führen wir zuerst das standardisierte lokale ''x/z''-[[Sources/Lexikon/Koordinaten|Koordinatensystem]][[Datei:Link.png|rahmenlos]] ein. Und wir definieren neue, anschauliche - globale - Koordinaten des Systems, um sie von den Standard-Koordinaten ''W<sub>i</sub> , Φ<sub>i</sub>'' unterscheiden zu können:
{| class="wikitable"
!Lokale Orts-Koordinaten ''x<sub>i</sub>, z<sub>i</sub>''
!Globale Knoten-Koordinaten ''U<sub>i</sub>, Ψ<sub>i</sub>''
|-
|[[Datei:FEB4-14.png|alternativtext=|rahmenlos|336x336px]]
|[[Datei:FEB4-15.png|alternativtext=|rahmenlos|284x284px]]
|}
Wir haben also je Element die eingezeichneten globalen Knoten-Koordinaten
 
<math>U_{i-1},\Psi_{i-1}, U_{i}, \Psi_{i}</math>
 
sowie die lokalen FE-Koordinaten  
 
<math>W_{i-1},\Phi_{i-1},W_{i},\Phi_{i}</math>.
 
die wir miteinander "verheiraten" müssen. Das machen wir beim Komponieren des Gesamt-Gleichungssystems.
 
Die virtuelle Formänderungsenergie eines Finiten Elements ist nun
 
<math>\delta \Pi_i = \left( W_{i-1} ,\Phi_{i-1}, W_{i} ,\Phi_{i}\right)^T \cdot \underline{\underline{K}}_i(\ell_i) \cdot \left(\begin{array}{c}W_{i-1}\\\Phi_{i-1}\\W_{i}\\\Phi_{i}\end{array}\right)</math>,
 
mit
 
<math>\delta \Pi = \displaystyle \sum_1^3 \delta \Pi_i </math>.
 
Die virtuelle Arbeit der Kraft ist dabei
 
<math>\delta W^a= F \cdot \delta U_3</math>
 
Aus den Bildern für die Knoten-Koordinaten oben lesen wir nun die (geometrischen) Rand- und Übergangsbedingungen ab und skizzieren darunter die Einarbeitung dieser Bedingungen in die virtuellen Formänderungsenergien.
{| class="wikitable"
!Element ''I''
!Element ''II''
!Element ''III''
|-
|
|
|
|-
| colspan="1" |[[Datei:FEB4-21.png|alternativtext=|rahmenlos]]
| colspan="1" |[[Datei:FEB4-22.png|alternativtext=|rahmenlos]]
| colspan="1" |[[Datei:FEB4-23.png|rahmenlos]]
|}
Dabei sind folgende Koordinaten sind in den drei Elementen gleich oder unterscheiden sich nur durch ein Vorzeichen:
 
<math>\begin{array}{ccccc}
I& &II& &III\\
\Phi_1&=&\Phi_1& &\\
& &\Phi_2&=&\Phi_2\\
W_1& &=& &-W_2& \text{(Sektion II wird nicht länger!)}
\end{array}</math>
 
Was noch fehlt ist die Übersetzung der lokalen in die globalen Koordinaten
{| class="wikitable"
!lokal
!
!global
|-
|
|<span style="color:#800000; font-size:250%">'''↔'''</span>
|
|}
{{MyCodeBlock|title=Coordinates
|text=Text
|text=Text
|code=
|code=
Zeile 45: Zeile 145:
}}
}}
==tmp==
==tmp==
<!-------------------------------------------------------------------------------->{{MyCodeBlock|title=Assembly of System Matrices
<!-------------------------------------------------------------------------------->[[Datei:FEB4-24.png|mini|253x253px|Globale Koordinaten]]{{MyCodeBlock|title=Assembly of System Matrices
|text=Text
|text=Text
|code=
|code=
Zeile 61: Zeile 161:
}}
}}
==tmp==
==tmp==
<!-------------------------------------------------------------------------------->{{MyCodeBlock|title=Post-Processing
<!-------------------------------------------------------------------------------->[[Datei:FEB4-25-plot.png|mini|300x300px|Verformung des Elements.]]{{MyCodeBlock|title=Post-Processing
|text=Text
|text=Text
|code=
|code=
Zeile 77: Zeile 177:




<span style="color:#800000; font-size:250%">'''↔'''</span>


[[Datei:FEB4-14.png|mini|336x336px|lokale Koordinatensysteme]]
[[Datei:FEB4-21.png|mini|Einarbeiten der Randbedingungen]]
[[Datei:FEB4-22.png|mini|Einarbeiten der Randbedingungen]]
[[Datei:FEB4-24.png|mini|253x253px|Globale Koordinaten]]
g
g
[[Datei:FEB4-11.png|mini|175x175px|Federelement.]]
[[Datei:FEB4-12.png|mini|336x336px|Knoten und Stäbe.]]
[[Datei:FEB4-15.png|mini|284x284px|Verformung der Elemente]]
[[Datei:FEB4-25-plot.png|mini|300x300px|Verformung des Elements.]]

Version vom 26. Februar 2021, 08:39 Uhr


Aufgabenstellung

Wie in FEB3 geht es hier um die Ausnutzung von Symmetrien mit einer skalaren Gleichgewichtsformulierung.


Lageplan

Das skizzierte System besteht aus Euler-Bernoulli-Balken (jeweils Länge a) der Biegesteifigkeit EI. Die Konstruktion wird in A durch ein gelenkiges Festlager gehalten und in B durch die Kraft F belastet.

Gesucht ist die Ersatzfeder-Steifigkeit des Systems, das Sie aus Finiten Elementen mit Euler-Bernoulli-Balken zusammensetzen.

Gesucht ist die Auslenkung des Punktes B. Das Modell soll aus wenigen Finiten Elementen bestehen, überlegen Sie, welche Modelle sinnvoll sind. Die neutralen Fasern der Balken seien in Längsrichtung undehnbar – die Querschnitts-Schwerpunkte verschieben sich also nicht in Balken-Längsrichtung.

Gegeben: a, E I, F

Lösung mit Maxima

tmp

Für das FE-Modell wollen wir nicht alle Sektionen der Feder modellieren - wir schneiden die Feder entlang ihrer Längsachse durch und nehmen eins der so entstandenen Elemente exemplarisch heraus.

Federelement.

Von diesen Elementen haben wir fünf in der Feder - die Längung dieses Elements der Feder entspricht also 1/5 der Feder-Längung in B.

Im Schnitt der horizontalen Sektionen mit der Längsachse der Feder ist das Schnittmoment jeweils Null - wir dürfen uns also an den Rändern unseres Sub-Systems ein Gelenk "denken" und mit dem hier gezeichneten System arbeiten.

Aber Achtung: so wie gezeichnet ist es statisch unbestimmt: wir können im Gleichgewicht beliebige Verschiebungen des Systems in Feder-Längsrichtung angeben.


Geht's noch einfacher?

  • Wie müsste ein System aussehen, das noch einfacher gestrickt ist?
  • Welche neuen Randbedingungen ergeben sich?

Header

Text


1+1



tmp

Wir haben also ein Ersatz-System mit drei Finiten Elementen und vier Knoten:

Knoten und Stäbe.

Die Knoten 0 und 3 entstehen in unserem Ersatz-System, weil hier das Biegemoment in den horizontalen Sektionen (I und III) Null ist. Diese beiden Sektionen sind nur a/2 lang, die vertikale Sektion ist a lang.

Damit das System in Längsrichtung festgelegt ist, führen wir in Knoten "0" ein gelenkiges Festlager ein - die Verschiebung in Knoten "3" ist dann die Auslenkung von Knoten "3" relativ zu Knoten "0".

Dementsprechnd haben die drei Finiten Elementen die Längen

.

Die Element-Steifigkeitsmatrix kopieren wir aus Abschnitt FEM-Formulierung für den Euler-Bernoulli-Balken zu:

.===Declarations=== Text


1+1



tmp

Für jedes Finite Element führen wir zuerst das standardisierte lokale x/z-Koordinatensystem ein. Und wir definieren neue, anschauliche - globale - Koordinaten des Systems, um sie von den Standard-Koordinaten Wi , Φi unterscheiden zu können:

Lokale Orts-Koordinaten xi, zi Globale Knoten-Koordinaten Ui, Ψi

Wir haben also je Element die eingezeichneten globalen Knoten-Koordinaten

sowie die lokalen FE-Koordinaten  

.

die wir miteinander "verheiraten" müssen. Das machen wir beim Komponieren des Gesamt-Gleichungssystems.

Die virtuelle Formänderungsenergie eines Finiten Elements ist nun

,

mit

.

Die virtuelle Arbeit der Kraft ist dabei

Aus den Bildern für die Knoten-Koordinaten oben lesen wir nun die (geometrischen) Rand- und Übergangsbedingungen ab und skizzieren darunter die Einarbeitung dieser Bedingungen in die virtuellen Formänderungsenergien.

Element I Element II Element III

Dabei sind folgende Koordinaten sind in den drei Elementen gleich oder unterscheiden sich nur durch ein Vorzeichen:

Was noch fehlt ist die Übersetzung der lokalen in die globalen Koordinaten

lokal global

Coordinates

Text


1+1



tmp

Globale Koordinaten

===Assembly of System Matrices===

Text


1+1



tmp

Solving

Text


1+1



tmp

Verformung des Elements.

===Post-Processing===

Text


1+1




Links

  • ...

Literature

  • ...



g